Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 19

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17.12.2018 AI Kanton
AB Appenzeller Bahnen
SEV Schweiz

AB Appenzeller Bahnen
Lohnverhandlungen
Volltext
Appenzeller Bahnen / Frauenfeld–Wil-Bahn. Lohnverhandlungen gescheitert: Das Personal will nicht nur Brosamen! Die Lohnverhandlungen zwischen den beiden Bahnunternehmen AB und FWB und der Gewerkschaft SEV haben zu keiner Einigung geführt. Zu mickrig waren die Angebote der Verwaltungsräte. Gemäss Firmen-GAV entfällt damit die Friedenspflicht per sofort. Das Personal macht seinen Unmut nun öffentlich. Die Appenzeller Bahnen (AB) stecken mitten in einem Modernisierungsprozess: Neue Fahrzeuge, Durchmesserlinie, neuer Tunnel, und so weiter. Es wird mit grosser Kelle angerichtet. Nur beim Personal wird geknausert. Und das obschon es die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind, die mit ihrem tagtäglichen Einsatz und einem hohen Mass an Flexibilität sicherstellen, dass der Betrieb reibungslos funktioniert und die Kundinnen und Kunden zufrieden an ihr Reiseziel gelangen. Seit sechs Jahren haben die Appenzeller Bahnen keine generelle Lohnerhöhung mehr gewährt. Im Jahr 2018 beträgt die Teuerung voraussichtlich 1,0%. Nicht einmal diesen Nettolohnverlust will der Verwaltungsrat der AB ausgleichen, sondern lediglich 1,0% für individuelle Anstiege gemäss Lohnsystem bereitstellen.Ähnlich ist die Ausgangslage bei der Frauenfeld–Wil-Bahn (FWB). Auch dort wurde in den letzten Jahren – erfreulicherweise – in Infrastruktur und Rollmaterial investiert, beim Personal aber gespart: Die Dienstpläne des Personals wurden gestrafft und die Belastung durch eine dünne Personaldecke massiv (…).
SEV, Medienmitteilung, 17.12.2018.
SEV > Appenzeller Bahnen. Lohnverhandlungen. SEV, 2018-12-17.
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08.06.2012 AI Kanton
Schweiz
ZH Kanton
Initiativen Schweiz
Personen
Steuern
Work
Oliver Fahrni
Erbschaftssteuer
Reichtumssteuer
Vermögen
Volltext

Zürcher Ex-Chefstatistiker Hans Kissling warnt: „Die superreichen Erben schaden uns“. In der Schweiz besitzt das reichste Prozent mehr Vermögen als die 99 restlichen. Nun werden viele Milliarden vererbt. Das wird die Ungerechtigkeit verschärfen. Helfen kann da nur eine nationale Erbschaftssteuer, sagt Ökonom Hans Kissling. (...). Oliver Fahrni.

Work. Freitag, 8.6.2012.
Personen > Fahrni Oliver. Erbschaftssteuern. 8.6.2012.doc.

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01.07.2011 AI Kanton
AR Kanton
SG Kanton
TG Kanton
Mieter- und Mieterinnen-Verband
Personen
Rudolf Blumer
Heinz Brunner
Hugo Wehrli
Präsident
Sekretariat
Volltext
Wohnungsbau

„Hier tickt eine soziale Zeitbombe“. Beim MV Ostschweiz hat ein neuer Präsident die Regie übernommen: Ruedi Blumer aus Gossau SG. Er fordert auch für die Ostschweiz mehr günstige Wohnungen. Blumer ist Schulleiter im st. gallischen Gossau und politisiert seit vielen Jahren für die SP im St. Galler Kantonsrat. Seine Schwerpunkte sind Ökologie und Verkehrspolitik, jetzt kommt die Wohnpolitik dazu. An der Hauptversammlung des MV Ostschweiz Ende Juni wurde er zum Nachfolger von Heinz Brunner gewählt, der aber weiterhin im Vorstand des SMV/D als Finanzverantwortlicher amten wird. Welches sind für Ruedi Blumer die wichtigsten Miet- und Wohnprobleme? Obwohl die Mieten in der Ostschweiz noch vergleichsweise moderat sind und das Angebot nicht so knapp wie in den Agglomerationen, hält Blumer Anstrengungen für mehr bezahlbare Wohnungen für nötig. Für ihn tickt in den Haushalten, die immer stärker durch Miet- und Gesundheitskosten belastet werden, eine „soziale Zeitbombe“, wie er sagte. (...).
Mit Foto von Rudolf Blumer und Heinz Brunner.

Mieten & Wohnen, Nr. 5, Juli 2011.
Mieter- und Mieterinnen-Verband > Präsident. 1.7.2011.doc.

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08.03.2010 AI Kanton
Abstimmung

Rentenklau
Die Anpassung des Mindestumwandlungssatzes der Beruflichen Vorsorge - "Rentenklau" - wird im Kanton Appenzell-Innerrhoden am 6.3.2010 mit 2'322 Nein gegen 1'703 Ja abgelehnt. Bund. Montag, 8.3.2010
18.02.2010 AI Kanton
Personen
WOZ
Harry Rosenbaum
Steuern
Steuersenkungen
Das Steuerkarusell dreht immer schneller. Standortwettbewerb. Appenzell Innerrhoden wird in seinen Strukturen erschüttert. Schuld am Beben ist die vor vier Jahren eingeläutete Steuerpolitik, die trotz Krise verschärft fortgesetzt werden soll. (...). Mit Foto von Florian Bachmann. Harry Rosenbaum. WOZ. Donnerstag, 18.2.2010
09.10.2007 AI Kanton
Faschismus


Kundgebung trotz Verbot. In Appenzell kommt es am Samstag, 13.10.2007, möglicherweise zu einer unbewilligten Demonstration. Verschiedene rechtsextreme Gruppierungen haben zu einer "Demonstration gegen Kinderschänder" in Appenzell aufgerufen. Mit den Demonstrationsaufruf ignorieren die Rechtsextremen ein Verbot der Behörden. Diese sind der Ansicht, es sei unpassend, die Angehörigen von Ylenia in ihrer Trauerarbeit zu stören. Der Innerrhoder Polizeidirektor Melchior Looser will bei Krawallen "drastisch durchgreifen". Bund 9.10.2007
03.06.2004 AI Kanton
Gruppe für Innerrhoden

Präsidium
Der Umstürzler geht in Pension. Die oppositionelle Gruppe für Innerrhoden verliert ihren Kopf: Nach 25 Jahren hat Josef Manser genug. Wer in Appenzell Innerrhoden Opposition macht, gilt schnell als Revoluzzer. Josef Manser ist ein solcher Umstürzler. Nach 25 Jahren tritt er vom Präsidium der oppositionellen Gruppe für Innerrhoden zurück. Foto Daniel Ammann. Markus Rohner. Bund .6.2004
16.05.2004 AI Kanton
Abstimmung

AHV-Revision
Die 11. AHV-Revision wird mit 2315 Nein gegen 1967 Ja abgelehnt. Bund 17.5.2004
16.05.2004 AI Kanton
Abstimmung
Steuern

Steuerpaket
Das Steuerpaket des Bundesrates wird mit 2217 Nein gegen 2060 Ja abgelehnt. Bund 17.5.2004
08.02.2004 AI Kanton
Abstimmung
Mietwesen

Mietrecht
Die Mietrechtsrevision wird mit 1726 Ja gegen 1982 Nein abgelehnt. BaZ 9.2.2004
19.05.2003 AI Kanton
Abstimmung
Behinderte

Behinderte
Die „Behinderten-Initiative“ wird mit 3'496 Nein gegen 880 Ja abgelehnt. Bund 19.5.2003
19.05.2003 AI Kanton
Abstimmung
Berufsbildung

Berufsbildung
Die „Lehrstellen-Initiative“ der Gewerkschaftsjugend wird mit 3'649 Nein gegen 693 Ja abgelehnt. Bund 19.5.2003
19.05.2003 AI Kanton
Abstimmung
Gesundheitswesen

Gesundheitsinitiative
Die Gesundheits-Initiative der SPS wird mit 3'804 Nein gegen 567 Ja abgelehnt. Bund 19.5.2003
19.05.2003 AI Kanton
Abstimmung
Mietwesen

Mieterschutz-Initiative
Die Mieterschutz-Initiative wird am 18.5.2003 mit 3'630 Nein gegen 692 Ja abgelehnt. Bund 19.5.2003
27.11.1989 AI Kanton
Abstimmung
GSoA

GSoA
Schweiz ohne Armee
Im Kanton Appenzell Innerrhoden wird die Initiative "Schweiz ohne Armee" mit 4'716 Nein gegen 1'647 Ja abgelehnt. BaZ 27.11.1989
20.11.1987 AI Kanton
AR Kanton
BL Kanton
St. Gallen
Arbeiterbewegung
Kinderarbeit
Personen
Bernhard Degen
Erich Gruner
Geschichte
Sozialgeschichte
Volltext
Wirtschaftsgeschichte

Die Arbeiter in der Schweiz im 19. Jahrhundert. Unentbehrliches Nachschlagewerk. Vor bald 20 Jahren veröffentlichte Erich Gruner sein umfangreiches Werk über „Die Arbeiter in der Schweiz im 19. Jahrhundert“, in dem er eine Fülle von Informationen zu sozialer Lage und Organisation der schweizerischen Arbeiterschaft vereinigte. Wer allerdings Genaueres über die Zeit nach 1880 - z.B. über die Anfänge der stabilen lokalen und nationalen Gewerkschaften oder der Sozialdemokratischen Partei - wissen will, ist noch immer auf umfangreiche Quellenstudien angewiesen. Dem soll nun abgeholfen werden: Zusammen mit mehreren Doktoranden hat Gruner das dreibändige Werk „Arbeiterschaft und Wirtschaft in der Schweiz I880-1914“ verfasst. Der erste Band behandelt demographische, wirtschaftliche und soziale Basis und Arbeitsbedingungen, der zweite Gewerkschaften und Arbeitgeber auf dem Arbeitsmarkt - d.h. Streiks usw. - und der dritte Entstehung und frühe Entwicklung der Sozialdemokratie. (...). Bernhard Degen.

Der öffentliche Dienst. Freitag, 20.11.1987.
Personen > Degen Bernhard. Erich Gruner. 20.11.1987.doc.

Degen Bernhard. Erich Gruner. 20.11.1987.pdf

16.10.1987 AI Kanton
AR Kanton
BL Kanton
SG Kanton
Arbeiterbewegung
Personen
WOZ
Bernhard Degen
Erich Gruner
Arbeitsbedingungen
Frauenarbeit
Geschichte
Gewerkschaften
Volltext

Arbeitende und Arbeitsbedingungen 1880-1914. Vor bald 20 Jahren veröffentlichte Erich Gruner sein umfangreiches Werk über „Die Arbeiter in der Schweiz im 19. Jahrhundert“, in dem er eine Fülle von Informationen zu sozialer Lage und Organisation der schweizerischen Arbeiterschaft vereinigte. Wer allerdings Genaueres über die Zeit nach 1880  - z.B. über die Anfänge der stabilen lokalen und nationalen Gewerkschaften oder der Sozialdemokratischen Partei - wissen will, ist noch immer auf umfangreiche Quellenstudien angewiesen. Dem soll nun abgeholfen werden: Zusammen mit mehreren Doktoranden hat Gruner das dreibändige Werk „Arbeiterschaft und Wirtschaft in der Schweiz 1880-1914“ verfasst. Der erste Band behandelt demographische, wirtschaftliche und soziale Basis und Arbeitsbedingungen, der zweite Gewerkschaften und Arbeitgeber auf dem Arbeitsmarkt - d.h. Streiks usw. – und der dritte Entstehung und frühe Entwicklung der Sozialdemokratie. (...). Bernhard Degen.

WOZ, 16.10.1987.
Arbeiterbewegung Schweiz > Arbeitende und Arbeitsbedingungen 1880-1914.doc.

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10.03.1985 AI Kanton
Abstimmung
Ferien
SGB

Ferien
Die Ferien-Initiative des SGB wird mit 325 Ja gegen 2'650 Nein abgelehnt. TA 11.3.1985
22.03.1944 AI Kanton
Biel
BS Kanton
GL Kanton
Archiv GBLS Biel
Gewerkschaftskartell Biel
Personen
Max Felser
Max Schneebeli
Max Weber
1. Mai Biel
AHV
Gewerkschaftskartell DV Protokolle
Volltext

Gewerkschaftskartell Biel. DV, 22. März 1944, 20 Uhr, kleiner Saal Volkshaus

Traktanden: 1. Appell, 2. Protokoll und Mitteilungen, 3. Referat von Nationalrat Dr. Max Weber „Die Gewerkschaften und die Altersversicherung, 4. Maifeier 1944, 5. Verschiedenes.

 

1. Appell. Vorsitz: Kollege Baptiste Clerico. Es sind gemäss Präsenzliste 47 Delegierte anwesend.

2. Protokoll und Mitteilungen. (...).

3. Referat von Nationalrat Dr. Max Weber „Die Gewerkschaften und die Altersversicherung“. Der Vorsitzende Kollege Baptiste Clerico begrüsst den Referenten Kollege Nationalrat Dr. Max Weber. Er beglückwünscht ihn zu seiner ehrenvollen Berufung in den Verwaltungsrat des VSK Verband Schweize-rischer Konsum-vereine. Kollege Dr. Max Weber verdankt die Gratulation. Er verspricht, auch in seinem neuen Arbeitsfelde für die Arbeiterschaft nach bestem Wissen und Können zu wirken. In seinem Referat über die Altersversiche-rung macht der Referent folgende Ausführungen: In den Kreisen der Vertrauens-leute sollte es nicht notwendig sein, grundsätzlich darüber zu sprechen. Das Problem der Altersversiche-rung ist nicht neu. Schon im Altertum wurde für Sklaven und Leibeigene gesorgt. Im Berner Bauernvolk haben wir das Stöckli als Vorsorge für die Alten. Um die Versicherung zu verwirklichen, haben wir auch folgende 3 Punkte zu fordern: 1. Produktion muss besser organisiert werden, 2. Jeder muss für seine Arbeit gerechten Anteil haben, 3. Für Invalide und Alte ist ebenfalls Arbeit und Existenz zu sichern. Die Arbeiterschaft hat schon im letzten Jahrhundert den Kampf um das Problem aufgenommen. Auch heute noch gibt es viele Gegner, neuestens solche, für die das soziale Problem gelöst ist. Im Ausland hat (...).

Gewerkschaftskartell Biel. DV. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.

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